Gänstorbrücke, Neu-Ulm

Neubau Geh und Radwegunterquerung, Gänstorbrücke, Neu-Ulm

Die Stadt Neu-Ulm beabsichtigte die Herstellung einer Geh- und Radwegunterquerung an der Gänstorbrücke. Die Gänstorbrücke verbindet die beiden Städte Ulm und Neu-Ulm über die Donau. Hierzu wurde ein Trogbauwerk mit ca. 210,0 m, im Böschungsbereich der Donau, in Teilen in die Donau gelegt.                                  

Hierzu erhielt die Fa. Hubert Schmid unter anderem die Spezialtiefbauarbeiten für die Hangsicherung als Baugrubenverbau. Die Arbeiten erfolgten an der Donau in beengten Verhältnisse.

Folgenden Leistung wurden ausgeführt:

-Kampfmittelsondierung

Dies erfolgt in Absprache und Zusammenarbeit mit dem langjährigem Nachunternehmer Fa. Raabe.

Ges.: Gesamtes Baufeld, zu Lande und im Wasser, ca. 2200 m²

-Spundwandverbau, teils als Dauerkonstruktion :

Herstellung eines Spundwandverbaus, im Böschungsbereich der Donau, sehr beengte Verhältnisse, der Böschungsbereich stellte sich als sehr locker geschüttet heraus.

Temp. Spundwandverbau ges.: 210,0 m²

Spundwandverbau Dauerkonstruktion ges.: 860,0 m²

-Kopfbolzendübel DN16/250 einbauen

zur Rückverhängung des Bauwerks an die Dauerkonstruktion, wurden Kopfbolzendübel an die Spundbohlen durch Bolzenschweißung mittels Hubzündung angebracht.

Ges.: 300 St.

-Erschütterungsmessungen gem. DIN 4150

Vor den eigentlichen Rammarbeiten, wurden bei Probespundungen Erschütterungsmessungen gem. DIN 4150 unter Beisein eines öffentlich anerkannten Sachverständigen durchgeführt. Hierdurch konnten Beschädigungen an baulichen Anlagen, wie die angrenzenden Gebäude, aber auch an der Gasreglerstation (GDRM) ausgeschlossen werden.

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